Analoge Fotografie, Fotografie, Interviews

Die Bilder der Film-Aktion: David Bláha

Kai

Es ist wirklich spannend zu sehen, was die Teilnehmer der Film-Verschenk-Aktion mit dem gleichen Film für unterschiedliche Bilder machen. David Bláha war mit dem alten Fuji Superia 100 in der Mittagspause auf dem Essener Ostfriedhof unterwegs und hat viel Grün auf seinen Bildern mitgebracht.

Die Interviews mit den anderen Fotograf:innen der Film-Verschenk-Aktion findest du gesammelt unter diesem Link.

Moin! Wer bist du?
Glück auf! Mein Name ist David und lebe und arbeite im Ruhrgebiet. Aufgewachsen bin ich in Oberhausen, aber inzwischen lebe ich sehr gerne seit gut 10 Jahren mit meiner Frau und unserer zweijährigen Tochter in Essen.

Stell dich doch mal ein bisschen vor!
Tagsüber arbeite ich für ein Softwarehaus, ursprünglich als Entwickler, inzwischen im Projektmanagement. Seit März arbeite ich zu 99% im Home Office, was doch erstaunlich gut funktioniert!

Irgendwie habe ich mich schon immer ein bisschen für Fotografie interessiert, aber der Durchbruch kam erst Anfang 2016, als mir ein Bekannter eher zufällig seine Canon A-1 für eine Reise nach New York lieh. Ohne noch so richtig zu wissen, was ich da tue, bin ich dort zu B&H und habe spontan eine Olympus OM-1N mitgenommen. Ich war sofort vom wunderbar unkomplizierten, entschleunigten Fotografieren auf Film begeistert und bin seitdem infiziert.

Was fotografierst du am liebsten?
Mein allerliebstes Fotomotiv ist meine Familie – vor allem seitdem vor zweieinhalb Jahren meine Tochter zur Welt gekommen ist. Ansonsten interessiere ich mich für die Landschaftsfotografie und habe gerne auf Spaziergängen oder im Urlaub eine Kamera (meistens Film) zur Hand.

Von meinem Naturell her bin ich eher ein Generalist, deshalb versuche ich mich auch gerne an anderen Motiven, wenn es meine Zeit zulässt.

Erzähle mal ein wenig über die Bilder!
Als wir 2018 in eine größere Wohnung umgezogen sind, haben wir kurz darauf in unserem neuen Viertel den Essener Ostfriedhof entdeckt. Dieser ist relativ groß, weitläufig, parkartig schön und sehr gepflegt. Mit vielen historischen Gräbern entspricht er so gar nicht dem Klischee der Friedhöfe, die ich bisher kannte, und wir gehen dort regelmäßig sehr gerne spazieren, so wie viele andere Essener auch.

Das brachte mich recht schnell auf die Idee, den Friedhof fotografisch in Szene zu setzen – ganz bewusst abseits vom Schwarzweiß-Grabstein-Klischee. Und als ich dann eher zufällig von Deiner Leseraktion erfuhr, nahm alles wie von selbst Gestalt an und ich habe mich sofort beworben.

Ich habe die Fotos an insgesamt drei verschiedene Tagen gemacht, indem ich bei schönem Wetter meine Mittagspause für einen Spaziergang über den Friedhof genutzt habe. Mir war dabei bewusst, dass das Licht zu dieser Tageszeit im Sommer grell sein würde, was zu unerwünscht hohen Kontrasten bei den Bildern führen könnte. Da ich jedoch zu anderen Tageszeiten wenig Muße zum Fotografieren habe, bin ich dieses Risiko bewusst eingegangen.

Vielen Dank!

Hier findet Ihr David im Netz:

Instagram: @shakerblaker
Twitter: @DavyBlaker
Website: davidblaha.de

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