Photoshop

Photoshop: Gesichter bearbeiten – Der Verflüssigen-Filter

Kai

Heute geht es um den Verflüssigen-Filter. Dieser Filter ist immer noch die erste Wahl, wenn es um die Korrektur von Proportionen oder um Beauty-Retusche in Photoshop geht. Inzwischen erkennt der Filter automatisch Gesichter und so lassen sich die Form von Lippen, Mundwinkeln, Nase, Augen oder dem Gesicht insgesamt kinderleicht mit Schiebereglern verändern.

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Vermeiden von übertriebenen Veränderungen.

Beim Bearbeiten von Gesichtern in Photoshop ist es wichtig, subtil zu bleiben und nicht zu übertreiben. Wenn du zu viele Veränderungen vornimmst, kann das Ergebnis schnell unnatürlich aussehen und die Person erkennt sich auf dem Portrait nicht wieder. Verwende den Liquify-Filter mit Bedacht und achte darauf, dass die Veränderungen zum Gesamtbild des Porträts passen.

Manchmal ist es auch hilfreich das bearbeitete Bild für eine Weile beiseite zu legen und es später erneut anzuschauen um sicherzustellen, dass es immer noch natürlich aussieht.

Anpassen von Augen, Nase und Mund.

Der Liquify-Filter in Photoshop ermöglicht es dir, Gesichtsmerkmale wie Augen, Nase und Mund anzupassen und neu zu formen. Du kannst die Größe, Form und Position dieser Merkmale ändern, um das Aussehen deines Porträts zu verbessern.

Du findest den Verflüssigen-Filter im Menü unter Filter » Verflüssigen. Dieses Werkzeug sieht zunächst wie ein lustiges Spielzeug aus, aber es kann tatsächlich sehr nützlich sein.

Du kannst Gesichter direkt bearbeiten, indem du bestimmte Bereiche des Gesichts veränderst. Zum Beispiel kannst du den Mund breiter machen, die Augen größer oder kleiner machen und das Gesicht insgesamt schmaler oder breiter ziehen. Dazu musst du einfach mit dem Mauszeiger auf die Symbole klicken, die automatisch erscheinen, wenn du das Gesichtswerkzeug auswählst.

Es ist grundsätzlich immer eine gute Idee in Photoshop Bearbeitungen auf einer Kopie deines Originalbildes anzuwenden, um das Originalbild nicht zu verlieren. So kannst du jederzeit zur ursprünglichen Version zurückkehren, wenn du mit deinen Veränderungen nicht zufrieden bist. Drücke dafür nach dem Öffnen des Bildes die Tastenkombination STRG/CMD + J.

Fazit

Nun, probiere es mal mit deinen eigenen Bildern aus und experimentiere ein wenig mit dem Verflüssigen-Filter. Ich hoffe, dieser Artikel hat dir geholfen, den Verflüssigen-Filter in Photoshop besser zu verstehen. Wenn du Fragen hast, kannst du sie gerne in den Kommentaren stellen. Bis zum nächsten Mal!

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