Nach dem Kauf eines Mac Studio als neuen Arbeitsrechner vor kurzem brauchte ich nun eine zusätzliche Tastatur. Den bisher genutzten Mac Mini möchte ich als Office-Rechner zuhause weiterbetreiben. Am liebsten hätte ich einfach noch ein Apple Magic Keyboard mit Nummernblock und Kabel (A1243) gekauft. Das gibt es aber nicht mehr.
Was ist so toll am Magic Keyboard?
Beim Schreiben fühlt sich das Magic Keyboard wie eine hochwertige Laptop-Tastatur an. Allerdings mit vollem 100% Tastenlayout inklusive Nummernblock und Cursortasten. Die kompakteren Magic Keyboards finde ich viel zu beengt.
Auch die zwei integrierten USB-A-Ports sind immer wieder nützlich. Sei es um mein Grafik-Tablet damit zu betreiben, oder um mal eben selten genutzte Geräte, wie das Bildschim-Kalibriergerät, anzuschließen.
Ich bin der vollen Überzeugung dass eine Tastatur nicht unbedingt kabellos sein muss. Sie liegt sowieso 99% der Zeit an der gleichen Stelle und eine Kabel-Verbindung ist in der Regel stressfreier und schneller.
Leider gibt es diese Tastatur nicht mehr neu zu kaufen. Apple hat irgendwann entschieden Tastaturen nur noch als Funk-Version anzubieten. Immerhin lassen sie sich die neueren Magic Keyboards auch dauerhaft per Kabel betreiben.
Davon gibt es aktuell drei Modelle:
- Full Size mit Nummernblock und Touch-ID
- Kompakt mit Touch-ID.
- Kompakt ohne Touch-ID.
Angesichts des durchaus stolzen Preises von aktuell 159€ (UVP 199€) für die Full Size-Variante, habe ich mich aber erst einmal nach Alternativen im ähnlichen Preissegment umgeschaut und bin dabei aus Versehen in das tiefe Rabbithole der mechanischen Tastaturen hinabgestiegen.
Scherenschalter oder mechanische Tastaturen?
Das Magic Keyboard nutzt eine sogenannte Scheren-Mechanik, Apple nennt diese auch „Butterfly-Tastatur“. Dieser Typ ermöglich sehr flache Tasten mit einem äußerst kurzen Hub-Weg, die nebenbei auch noch sehr leise sind. Das prädestiniert solche Tastaturen natürlich für Laptops.
Ich mag diese Art Tasten sehr gerne. Zum einen, weil ich damit sehr schnell schreiben kann und zum anderen, weil sie eben sehr flach sind und ich meine Hand daher nicht so weit nach oben abknicken muss.
Zwei der getesteten Keyboards sind aber sogenannte „mechanische Tastaturen“, die von der Bauart eher den Tastaturen von früher ähneln. Darin werden Schalter mit einem anderen Feder-Typ genutzt. Bei den meisten heute angebotenen Modellen kann man diese Schalter und auch die Tastenkappen komplett austauschen um Hubweg, Druckpunkt, Lautstärke, Ergonomie und somit das Schreibgefühl komplett an die eigenen Vorlieben anzupassen. Mit den austauschbaren Tastenkappen oder „Keycaps“ gibt es zudem die Möglichkeit auch das Design (z.B. farblich) oder die Funktion einzelner Tasten (z.B. an das Betriebssystem) anzupassen.
Mechanischen Tastaturen sind besonders in der Gaming- und Programmier-Szene beliebt, haben aber einen großen Nachteil: Sie klicken bei jedem Anschlag relativ laut. Das klingt dann mitunter so wie eine stereotypische Hacker-Szene aus einem 90er/00er-Film.
Eine mechanische Tastatur hatte ich noch nie probiert und war daher gespannt wie laut die am Ende wirklich sind. Weil die Tastatur eines der wichtigsten Eingabegeräte an jedem Computer ist, wollte ich zudem einfach mal schauen, ob es nicht noch etwas besseres gibt, als mein geliebtes Magic Keyboard.
Am Ende habe ich mir dann vier Tastaturen zum Ausprobieren bestellt. Und bevor ich sie zurückschicke, wollte ich Euch hier einmal kurz an meinen Eindrücken teilhaben lassen.
Die getesteten Modelle:
Keychron B6 Pro
Features
- Full-Size mit Nummernblock (100%)
- Scheren-Mechanik wie das Magic-Keyboard
- 2.4 GHz, Bluetooth, und Kabelbetrieb
- 8 Monate Akkulaufzeit (laut Hersteller)
- Kunststoffgehäuse
- Keine Beleuchtung
Erster Eindruck der Keychron B6 Pro
Vom Schreibgefühl gefällt mir die Keychron B6 Pro richtig gut – wie eine gute Kreuzung aus der mechanischen K1 Pro Max und dem Apple Magic Keyboard.
Der Anschlag ist genauso leicht wie bei Apple, aber der Druckpunkt fühlt sich gleichzeitig etwas genauer an. Längere Texte lassen sich daher mit der B6 gut und ermüdungsfrei verfassen. Wenn man wie ich vom Magic-Keyboard kommt, fühlt man sich auf der B6 gleich wie zuhause. Mit einer Ausnahme: Die drei Blöcke (Buchstaben, Cursor, Nummernblock) sind nicht so klar abgetrennt. Auf dem Magic Keyboard kann man auch blind sehr gut vom Schreiben zu den Cursor-Tasten oder dem Nummernblock wechseln, weil man den Abstand zwischen den Blöcken besser ertasten kann. Möglicherweise ist das aber nur eine Sache der Gewöhnung.
Durch die leichten Mulden in den Tasten kann man die einzelnen Tasten für sich beim Schreiben aber besser erfühlen als bei Apple oder Satechi. Die Lautstärke der Tasten ähnelt der des Magic Keyboards, der Sound ist aber etwas dunkler als bei der Apple-Tastatur.
Die Wahl der Materialien und die Verarbeitung sind im Vergleich dann aber schon deutlich einfacher gehalten. Insbesondere der Druck der Beschriftungen wirkt sehr billig, weil noch eine kleine Schicht Klarlack (zum Schutz?) über den Beschriftungen aufgetragen wurde.
Das bekommen alle anderen deutlich schicker hin. Auch die Symbole und Beschriftungen der CMD-, Alt- und CTRL-Tasten wirkt etwas überladen, weil die B6 MacOS, Windows, Linux und iOS unterstützt. Auch das Kunststoff-Gehäuse wirkt wenig hochwertig. Es biegt sich bereits bei leichtem Druck durch. Das gilt zwar auch für das Aluminium-Gehäuse des Magic Keyboard, letzteres wirkt dabei trotzdem deutlich stabiler.
Angesichts des Preises, von aktuell 59,99€, ist das B6 Pro dennoch eine mehr als ordentliche Alternative zum Magic Keyboard.
- Leichte und ultradünne Tastatur Die Keychron B6 Pro DE-ISO Layout ist eine leichte, ultradünne, kabellose Tastatur in voller…
Satechi Slim W3
Features
- Full-Size mit Nummernblock (100%)
- Scheren-Mechanik wie das Magic-Keyboard
- Nur Kabelbetrieb (USB-C)
- Weiße Tastenbeleuchtung (3 Stufen)
Erster Eindruck der Satechi Slim W3
Auf dem Papier ist die Satechi Slim W3 genau das, was ich gesucht habe: Sie ist kabelgebunden, hat ein 100%-Layout und die einzelnen Blöcke sind etwas voneinander abgesetzt. Das Gehäuse ist aus Kunststoff, wirkt aber hochwertiger als das der Keychron B6.
Zudem hat sie eine weiße Beleuchtung. Wie bei den MacBooks scheint das Licht durch die Beschriftung der Buchstaben hindurch. Die Tasten wirken ebenfalls gut verarbeitet, Druck und Design der Beschriftungen sind etwas fetter als beim Magic Keyboard, aber hochwertig ausgeführt und gut lesbar.
Auch kleine Details sind stimmig. Beispielsweise die kleine runde LED, die den Status der Caps Lock-Taste anzeigt oder die Multimedia-Tasten.
Das Schreibgefühl ist aufgrund derselben Bauweise sehr ähnlich zum Magic Keyboard. Die Federn im W3 geben allerdings etwas leichter nach, dadurch fühlt es sich das Tippen etwas weicher an. Die Satechi ist so noch etwas flacher als das Magic Keyboard.
Die Satechi Slim W3 ist eine sehr gute Tastatur und mit aktuell knapp 65€ ein hervorragender und günstiger Ersatz für das kabelgebundene Magic Keyboard. Ich schicke sie nur zurück, weil ich dummerweise die ANSI-Version bestellt habe, also das amerikanische Tastenlayout.
Satechi bietet die Slim W3 zudem auch mit Bluetooth (X3) und im kompakten 75%-Layout mit (W1) und ohne Kabel (X1) an.
- USB-C: Kabelgebundene Tastatur mit Verbindung über USB-C-Kabel, das im Lieferumfang enthalten ist.
Logitech MX Mechanical
Features
- Full-Size mit Nummernblock (100%)
- 3 verschiedene mechanische Schaltertypen zur Auswahl
- Bluetooth oder Logi Bolt (proprietäre Verbindung mit weniger Latenz, basierend auf Bluetooth)
- 8 Monate Akkulaufzeit (laut Hersteller)
- Kunststoffgehäuse
- Weiße Beleuchtung mit Näherungssensor
Erster Eindruck zur Logitech MX Mechanical
Die aus recyceltem Kunststoff hergestellte MX Mechanical kommt im klassischen Logitech Grafit-Grau daher und wirkt direkt beim Auspacken schon sehr hochwertig verarbeitet. Also genau so, wie man es von einem erfahrenen Weltmarktführer wie Logitech erwartet.
Während es von der kompakteren MX Mechanical Mini eine spezielle Variante für den Mac gibt, ist die hier getestete Full-Size-Version sowohl für Windows/Linux, als auch MacOS ausgerichtet. Daher sind die Steuerungstasten für beides beschriftet. Also wie bei der Keychron B6.
Sowohl die MX Mechanical, als auch die Keychron K1 nutzen sogenannte „low-profile“-Tastenkappen, die deutlich niedriger sind, als die von den meisten Herstellern als Standard verbauten Cherry-Style-Keycaps. Dennoch baut so eine mechanische Tastatur deutlich höher. Und das gefällt mir nicht so. Beim Schreiben muss man die Hand deutlich mehr anheben. Und das obwohl ich vor der Tastatur mein großes Grafiktablett liegen habe, das so wie eine klassische Handauflage funktioniert
(Scherenmechanik gegen mechanische Schalter)
Beim Kauf kann man zwischen verschiedenen Schaltertypen der Tasten auswählen. Ich habe mich für „leise und taktil“ entschieden, es gibt aber auch noch „clicky“ und „linear“. „Leise“ sind die Tasten der MX Mechanical aber wirklich nicht. Dass sie deutlich lauter als eine Scheren-Mechanik, hatte ich erwartet. Dass die Logitech aber nochmal merklich lauter als das eher gedämpfte Klacken der Keychron K1 hat mich dann doch überrascht. Der Sound an sich ist am Anfang schon ganz cool, auf Dauer wird mich die Lautstärke aber nerven. Da bevorzuge ich die Keychron K1.
Das Schreiben fühlt sich hingegen ganz gut an. Widerstand und Druckpunkt der Schalter sind für meinen Geschmack gut gewählt. Die Form der Tasten fühlt sich angenehm an und sie lassen sich sauber und gerade drücken.
Höhe und Lautstärke gefallen mir aber gar nicht, sodass ich mich sehr schnell gegen die Logitech MX Mechanical entschieden habe, trotz der auf den ersten Eindruck hohen Verarbeitungsqualität.
Dennoch kann die MX Mechanical eine gute Wahl sein, da sind die Geschmäcker ja bekanntlich verschieden.
- Flüssiges, leises Tippen: Die Tastatur bietet taktile, leise Tasten, die ein hervorragendes Tastgefühl mit geringerem…
Keychron K1 Max
Features
- TKL/Tenkeyless-Layout (80 %, ohne Nummernblock)
- 2 mechanische Low Profile Schaltertypen zur Auswahl
- Bluetooth oder Logi Bolt (proprietäre Verbindung mit weniger Latenz, basierend auf Bluetooth)
- Bis zu 166h Akkulaufzeit (laut Hersteller, ohne Beleuchtung)
- Kunststoffgehäuse
- RGB-Beleuchtung
- QMK/VIA Support
Erste Eindrücke zur Keychron K1 Max
Die gigantische Auswahl an Tastaturen und Varianten bei Keychron hat mich anfangs erstmal etwas erschlagen. Zum Glück schränkt die Wahl eines deutschen Tastatur-Layouts die Anzahl der möglichen Modelle schon mal ein wenig ein. Zusätzlich sollte es ja noch eine eher flache Tastatur sein. Das grenzt die Auswahl dann noch weiter auf die K- und die oben schon besprochene B-Serie ein.
In der K-Serie – nehmen wir als Beispiel mal die K1 – gibt es dann aber auch noch verschiedene Untervarianten, die K1, K1 Pro, K1 Max und K1 QMK-Serien. Die unterscheiden sich in folgenden Punkten:
K QMK | K Max | K Pro | K | |
---|---|---|---|---|
Verbindung | BT 5.2 Kabel | BT 5.1 Kabel 2.4 Ghz | BT 5.1 Kabel | BT 5.1, Kabel |
QMK & VIA Support | Ja | Ja | Ja | Nein |
Dämpfung mit Akustikschaum | Ja | Ja | Nein | Nein |
Kappen-Material | Leicht transparenter ABS | PBT | PBT | Leicht transparenter ABS |
QMK und VIA sind Möglichkeiten sich selbst z.B. Makros zu erstellen um etwa häufig genutzte Tastenkombinationen mit einem Tastendruck abzurufen. Das fand ich auf den ersten Blick erstmal nützlich. Allerdings hatte ich mich hauptsächlich wegen des verwendeten Akustikschaums für die Max-Version entschieden, da dieser leisere Tasten versprach.
Beim ersten Stöbern auf der Keychron-Website hatten es mir die HE-Special Editions direkt angetan, die mit einer Seitenverkleidung aus Holz ausgestattet sind. Das sieht richtig schick aus und erinnert an Tonstudio-Technik aus den 70er Jahren
Leider gab es nur die K2 HE* mit deutscher Tastatur. Und die hat das kompakte 75%-Layout, das ich nicht wollte.
Für den Test habe ich mich deshalb für die minimal größere K1 Max entschieden. Die K1 nutzt ein sogenanntes TKL- oder Tenkeyless-Layout, bei dem der Nummernblock weggelassen wurde, aber die Cursor-Tasten am gewohnten Platz einer 100%-Tastatur sitzen. Mit der K1 wollte ich ausprobieren, ob ich den Nummernblock wirklich benötige, wenn der Rest des Tastenlayouts genauso bleibt. Die kompakte Anordnung beim kleinen Magic Keyboard finde ich – wie bereits erwähnt – unangenehm. Daher schien mir dieses Layout ein guter Kompromiss zu sein.
Beim Benutzen der Tastatur habe ich schon noch einige Male zum gewohnten Platz gegriffen um einige Zahlen in einer Tabelle einzugeben. Das geht mit einem Nummernblock einfach schneller und flüssiger. Daher habe ich mich noch nicht endgültig entschieden, ob ich noch auf die K5 wechsle, die das 100% Pendant zur K1 ist.
Das Klacken der Tasten ist in jedem Fall leiser und vom Sound angenehmer als bei der MX Mechanical. Und die Tasten sind gefühlt auch nicht ganz so hoch wie bei der Logitech, auch wenn der Unterschied im Vergleichsfoto oben marginal ist. Höher als die Tastaturen mit Scherenmechanik ist sie aber natürlich.
Das Tippen emfinde ich als angenehm und die K1 ist aus der dem Testfeld mein Favorit. Die Tasten liegen alle am richtigen Platz und man kann auch blind z.B. die Cursor-Pfeile erfühlen. Durch den etwas längeren Tastenhub ist das Schreiben aber minimal ermüdender als bei Magic Keyboard. Das ist aber vielleicht eine Sache des Trainings.
Das Design gefällt mir deutlich besser besser als bei Logitech, dem direkten Konkurrenten. Alle Mac-spezifischen Tasten haben die richtigen Symbole, für die Nutzung mit Windows muss man die beigelegten Kappen tauschen.
In den RGB-Beleuchtungs-Schnickschnack und die VIA/QMK-Features habe ich mich auf die Schnelle nicht weiter einarbeiten können.
- Keychron K1 Max – Eine ultraschlanke, kabellose, mechanische RGB-Tastatur mit deutschem Layout. Sie kombiniert ein kompaktes…
Fazit
Von den vier gesteteten Tastaturen mag ich die Keychron K1 Max am liebsten, vor allem aber wegen der Möglichkeiten, die die Software bietet. Das bekomme ich aber vielleicht auch anders gelöst. Falls du eine gute Software kennst, mit der man am Mac Tasten mit Macros oder Scripts belegen kann, schreib sie gerne unten in die Kommentare!
Während ich diesen Artikel schrieb, habe ich immer wieder die Tastaturen gewechselt. Zusätzlich habe ich sie alle auch in der Bildbearbeitung und ein wenig beim Coden benutzt. Gerade in Photoshop und Lightroom nutze ich sehr viele Tastenkürzel, die im Muscle Memory gespeichert sind. Da ist Umgewöhnen immer blöd.
Das ist aber nicht der Grund warum ich am Ende dann aber doch immer wieder bei meinem alten Magic Keyboard lande. Dort fühlt sich das Tippen für mich einfach am besten an, weil die Tasten nach jedem Anschlag wieder knackig zurückspringen. Auch das flache Profil der Apple Tastatur mag ich einfach lieber, auch wenn die mechanischen Tastaturen eine spannende Abwechslung bieten. Für die sporadische Nutzung am 2. Rechner zuhause wäre die Satechi auch eine sehr gute und deutlich günstigere Alternative.
Dennoch werde ich mir wohl nochmal das aktuelle Magic Keyboard bestellen. Man merkt vielleicht: Ich bin etwas hin- und hergerissen. Manchmal scheint das Gras auf der anderen Seite einfach nur etwas grüner. Ihr kennt das. Dennoch bin ich froh über diesen Test.
*Partner-Link: Wenn du auf den Link klickst und dann im Shop etwas kaufst, unterstützt du durch die kleine Provision diesen Blog und sorgst dafür, dass die Beiträge weiterhin kostenlos bleiben. Dich kostet der Artikel keinen Cent mehr. Danke für deine Unterstützung! :) Der Preis wurde am 2.10.2025 letztmalig aktualisiert und kann sich seitdem geändert haben. Entscheidend ist der Preis beim Kauf auf der Seite des verlinkten Shops.